Montag, 30. März 2009

Noch 22 Tage!

Am 5.7.08 war es dann endlich so weit. Mein Vater und ich machten uns auf den Weg nach Emsdetten, ca. fünf Stunden Fahrt lagen vor uns und ich machte mir noch so einige Gedanken. Meine zwei Hauptängste waren folgende:

- Was, wenn ich allergisch reagieren sollte?
- Was, wenn die Hunde doof aussehen sollten?

Okay, die zweite Frage war wirklich etwas albern. Der Grund für sie waren die zwei Fotos der Welpen, die ich bis dahin gesehen hatte. Ich fand und finde immer noch, dass der zweite Welpe von rechts auf dem zweiten Foto total doof guckt. Aber ich hab ja noch mal Glück gehabt. :D



Leider weiß ich bis heute nicht, ob Dexter auf den Fotos zu sehen ist und wenn ja, welcher der Zwerge er ist.

So, weiter im Text. Irgendwann am frühen Nachmittag kamen wir endlich in Emsdetten an. Erst irrten wir noch etwas über Wiesen und Felder, trafen auf einem Hof einen Schäferhund, aber keine Menschen und entschieden uns, woanders unsere Suche fortzusetzen. Ein paar freundliche Radfahrer wiesen uns dann in die richtige Richtung.

Endlich fuhren wir auf den Hof, stiegen aus und wurden gleich von drei fröhlichen schwarzen Labrador-Damen begrüßt. Herr und Frau Fallenberg kamen auch bald heraus, aufmerksam gemacht durch das nicht zu überhörende Bellen.
Nach einer netten Begrüßung gingen wir in den Garten, wo drei kleine Fellknäuel an einem schattigen Platz schliefen und sich durch unsere Ankunft nicht stören ließen. Sie hatten wohl gerade eine Runde getobt und waren ziemlich müde. Aber einen Trick gibt es natürlich immer, einen schlafenden Labrador zu wecken: Fressen! Schon bald wuselten die drei also um mich herum - Higgins, Hanno und, ich glaube, Hakon vom Fallenbergs-Hof (der war schon vergeben und wurde bereits mit seinem neuen Namen gerufen, den ich allerdings auch vergessen habe - auf jeden Fall war er braun und der größte im Wurf... glaube ich!).
Dann tranken wir Kaffee und Tee und unterhielten uns und spielten mit den Hunden, ich weiß nicht mehr, in welcher Reihenfolge. Auf jeden Fall war es herrlich. Die drei fanden meine Gummi-Armbanduhr total super und kauten begeistert auf ihr herum. Ab und zu turnten sie über einen Liegestuhl oder versuchten, wie die großen und der Jack Russell, über den kleinen Zaun, der die Terrasse abtrennte, zu springen bzw. zu klettern. Das war ein Anblick, total niedlich! :D

Es stellte sich ziemlich schnell heraus, dass ich ein Problem haben würde: Ich konnte die beiden schwarzen, Hanno und Higgins, einfach nicht auseinander halten. Nur, wenn sie direkt nebeneinander standen, konnte ich sie anhand ihrer Größe unterscheiden.

Irgendwann machten wir uns auf den Weg und spazierten abends noch ein bisschen durch den Ort, ich telefonierte mit meiner Mutter und berichtete von den Welpen und davon, dass ich mich nicht entscheiden konnte...

Etwas später ging es ins Hotel. Es sollte eine sehr lange Nacht werden...

2 Kommentare:

Kati hat gesagt…

bist du böse!!!! einfach aufhören zu erzählen :-(
Weiter weiter weiter... ich lese soooo gern solche Geschichten...

Anonym hat gesagt…

Ich nehme an, du hast den kleineren genommen... :-X

Die Wortbestätigung lautet übrigens "codog". Auch nicht schlecht.