Ein großer Nachteil Neuköllns ist die Ignoranz vieler Hundebesitzer hier. Soll heißen: Scheißhaufen überall. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich bereits getroffen habe und verlasse bei Dunkelheit das Haus nur noch mit Schuhen ohne Profil.
Doch nicht alle Neuköllner Hundebesitzer sind so, es gibt sie, die wenigen Ausnahmen. Zwei davon sind ganz liebe Nachbarn, die ebenfalls einen Hund haben und dessen Häufchen selbstverständlich beseitigen. Außerdem haben sie einen Laden am Ende der Straße, vor dem der breite Gehweg und der dort sein Dasein fristende Baum die zu Anfang genannten Hundebesitzer und ihre Hunde besonders anzieht. Herr Nachbar, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte, entfernte aus der Baumscheibe (das ist der Bereich um den Baum, habe ich während meiner Recherchen zum Thema Hundehaltung in Berlin gelernt) neulich elf Haufen und war daraufhin reichlich angepisst.
Dann kam der nächste Typ mit Hund. Herr Nachbar empfahl ihm, den Haufen zu entfernen, woraufhin er sich wüste Beschimpfungen anhören musste. Die nächste Empfehlung fiel etwas dringlicher aus, wäre ich anstelle des Hundebesitzers gewesen, hätte ich den Haufen weggemacht! Er tat's aber nicht, sondern ging weiter.
Und jetzt das große Finale: Da er so schnell keine Tüte parat hatte, griff Herr Nachbar beherzt zu, lief dem Hundebesitzer nach und verschmierte das riechende Braun auf dessen Rücken. Zivilcourage – es gibt sie noch!
Ende
Doch nicht alle Neuköllner Hundebesitzer sind so, es gibt sie, die wenigen Ausnahmen. Zwei davon sind ganz liebe Nachbarn, die ebenfalls einen Hund haben und dessen Häufchen selbstverständlich beseitigen. Außerdem haben sie einen Laden am Ende der Straße, vor dem der breite Gehweg und der dort sein Dasein fristende Baum die zu Anfang genannten Hundebesitzer und ihre Hunde besonders anzieht. Herr Nachbar, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte, entfernte aus der Baumscheibe (das ist der Bereich um den Baum, habe ich während meiner Recherchen zum Thema Hundehaltung in Berlin gelernt) neulich elf Haufen und war daraufhin reichlich angepisst.
Dann kam der nächste Typ mit Hund. Herr Nachbar empfahl ihm, den Haufen zu entfernen, woraufhin er sich wüste Beschimpfungen anhören musste. Die nächste Empfehlung fiel etwas dringlicher aus, wäre ich anstelle des Hundebesitzers gewesen, hätte ich den Haufen weggemacht! Er tat's aber nicht, sondern ging weiter.
Und jetzt das große Finale: Da er so schnell keine Tüte parat hatte, griff Herr Nachbar beherzt zu, lief dem Hundebesitzer nach und verschmierte das riechende Braun auf dessen Rücken. Zivilcourage – es gibt sie noch!
Ende
6 Kommentare:
G E I L O M A T !!!
*hihihihihihi*
Am besten finde ich ja diese putzige Überschrift: "Herrl und Frauerl müssen es endlich lernen" - auf Wienerisch hat das gleich doppelt so viel Charme.
Auf jeden Fall! Und Hundstrümmerl klingt auch viel besser als Scheißhaufen. Stinkt bestimmt auch nicht so. :D
*lol* Den Satz da unten habe ich eben erst gelesen, der ist ja nochmal richtig putzig...übers Hundstrümmerl stülpen und im Mistkübel entsorgen. Das klingt direkt nach jeder Menge Spaß!
Aber nicht vergessen, vorher ein Sackerl zu nehmen!
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