Sonntag, 28. Juni 2009

Nachmacher!

Nachmachen zeugt von Intelligenz? Ich bin mir da nicht so sicher... Dexter jedoch scheint mich vom Gegenteil überzeugen zu wollen und guckt sich die unmöglichsten Sachen von anderen Hunden ab. Gestern wälzte er sich auf einer toten Maus. Sein Vorbild hierbei war Sue, die das Wälzen in ekligen Dingen schon perfektioniert hat. Zum Glück ging es danach noch schwimmen...

Heute beim Longieren (also nicht direkt dabei, sondern während wir warteten) wälzte der Herr sich auch wieder genüsslich auf der Wiese, aber das interpretiere ich mal als Ventil für seine Aufregung. Still sitzen ging am Anfang einfach noch nicht.
Das tatsächliche Longieren lief gut heute. Beim zweiten Mal war Dexter durch von anderen Leuten fallen gelassene Leckerchen etwas abgelenkt, aber das ging auch noch.
Der Trainer war guter Dinge und sagte, dass wir bald mit Schleppleine arbeiten könnten. Das wäre natürlich toll, aber ich warte erst mal ab... So konstant sind Dexters Leistungen zur Zeit ja nicht. :D

3 Kommentare:

Kathrin mit Jamie hat gesagt…

Was heißt das denn, wenn man mit Schleppleine arbeiten kann? Läuft der Hund dann weiter im Kreis, aber nicht an der Longe sondern an der Schleppleine?

Neugierige Grüße,
Kathrin mit Jamie (bei denen derzeit nicht der Hund sondern die Dummies an der Schleppleine laufen, äh, schwimmen...)

Ness hat gesagt…

Der Hund läuft ja immer außerhalb des Kreises beim Longieren. Am Anfang führt man ihn an der kurzen Leine, ist also selbst im Kreis, aber ganz am Rand, damit der Hund erst mal versteht, dass er nicht in den Kreis darf.
Mit der Schleppleine kann man dann immer weiter in den Kreis gehen und die Distanz zum Hund vergrößern.
Der nächste Schritt wäre dann, die Leine ganz wegzulassen und dem Hund von der Mitte des Kreises die Kommandos zu geben. Das ist aber noch ein gaaaanz weiter weg. :)

Kathrin mit Jamie hat gesagt…

Ui, das klingt interessant! Danke für die Erklärung; bin gespannt, wie`s bei Euch weitergeht.